
ERGEBNISSE 2016
Im Mai/Juni 2016 fand die motorische Endevaluierung statt. Dabei wurden alle Kinder, die noch an der Schule waren und bei der Erstevaluation mitgemacht haben, mit der gleichen Testbatterie unter denselben Rahmenbedingungen untersucht.
56% der untersuchten Kinder waren Buben. Die 12 Integrationskinder (10m, 2w), die einen sonderpädagogischen Förderbedarf bekommen, wurden nicht gesondert in den Auswertungen behandelt.
86,5 % der teilnehmenden Kinder sind Rechtshänder.
41,5 % der Kinder gaben an, mindestens einmal pro Woche einen Sport in einem Sportverein zu betreiben bzw. das Freizeitangebot Fußball oder Spaß und Sport in der Schule anzunehmen.
Sportarten, die die Kinder betreiben sind: Fußball (21,1%), Tennis (8,8%), Tanzen (6,4%), Jiu Jitsu (5,8%), Badminton (3,5%), Turnverein (1,2%). Weitere Sportarten, die angeführt wurden: Reiten, Eishockey, Chearleader, Voltigieren und Ballett.
63,2% der Kinder lernen ein Musikinstrument. Dabei lernen 13,5% Klavier, 8,2 % Gitarre, 7 % Flöte und 0,6 % Schlagzeug.
70,8 % der Kinder gaben an, jeden Tag in der Früh zu frühstücken.
Hoch signifikante Verbesserungen gab es in allen motorischen Evaluierungen. (Der genannte Jahrgang bezieht sich immer auf das Bezugsjahr 2016.)


Bei der Qualität der Hampelmannsprünge wurde auf: Rhythmische Ausführung Koordination Arme - Beine Probleme bei der Beingrätsche geachtet. Bei der statistischen Korrelationsprüfung kam heraus, dass die Lesekompetenz , die mit dem Salzburger Lesescreening von den Lehrern gemessen wurde, am stärksten mit der rhythmischen Ausführung des Hampelmannes und mit der Arm-Beinkoordination zusammenhängt.

Das dynamische Gleichgewicht wurde mittels balancieren auf einer Linie vorwärts sowie rückwärts getestet. Es wurden einerseits die Ausgleichsbewegungen notiert, andererseits auch die Qualität der Bewegung bewertet.
